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Nach den neuen Zulassungsrichtlinien dürfen die Container jetzt mehr Schadstoffe lagern. - © PROTECTO
03.08.2021

Zulassung für Regalcontainer geändert

Regalcontainer können größere Mengen von Gefahrstoffen aufnehmen. Deren Zulassung durch das DIBt wurde geändert. Die Protectoplus GmbH, Rendsburg, erklärt, was ab sofort gilt.

Die neue Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik, kurz DIBt, erlaubt jetzt Produkte mit einer höheren Lastaufnahme: Das maximale Auffangvolumen der alten Zulassung betrug 570 bis 2400 l, die neue Zulassung erlaubt Produkte mit einem Auffangvolumen bis 7000 l.

„Regalcontainer sollen Leckagen zurückzuhalten, um Mensch und Umwelt zu schützen. Mit der neuen Zulassung können noch größere Mengen an wassergefährdenden, brennbaren, entzündlichen, leicht sowie hochentzündlichen Stoffen sicher gelagert werden“, erklärt Paul Fricke, Geschäftsführer der Protectoplus GmbH, einem Anbieter von Gefahrstofflager-Systemen. Das Unternehmen berät Kunden, plant und errichtet Gefahrstofflager und liefert alle dafür notwendigen Produkte.

Weitere Neuerungen der DIBt-Zulassung sind: Änderung der Materialstärke von 3 auf 5 mm, Beplankung mit Stahlblech oder B1 bzw. A1 Iso-Panele, beidseitige oder doppelttiefe Lagerung sowie optionale Ausstattung mit Edelstahlwanne möglich.

Die Protecto-Regalcontainer sind laut Anbieter diesen Vorgaben angepasst und entsprechen damit dem aktuellsten Stand der Technik. „Unsere Kundinnen und Kunden profitieren von der neuen Zulassung maßgeblich durch ein deutlich verkürztes Baugenehmigungsverfahren“, sagt Paul Fricke. „Die veränderten statischen Grundlagen führen zu einer höheren Stabilität und Langlebigkeit der Produkte.“

www.protecto.de